Der Durchbruch, damals beim Autofahren lernen war der Satz meines Bruders: „Mach dir keine Sorgen, die Anderen lieben ihr Auto!“
Ähnlich ängstlich bin ich daran gegangen die „neue Seite“ an mir zu entdecken. Reizüberflutend im Angebot der Möglichkeiten, die ich, da im wesentlichen mit fremden Worten erklärt, nicht ganz verstand. Eine leise Ahnung war schon da.
Da half der gute Rat: „Vergiss deine Erziehung. Am Computer darfst du dich wieder wie ein Kleinkind benehmen. Was du willst, was dir interessant scheint – einfach draufbatschen und schauen, was passiert.“ So ist es – ich änderte, verschob, ordnete neu. Nicht wissend, was Widgets wirklich sind, baute ich Türme, ließ sie einstürzen, warf alle wieder zurück in die Kiste bis mich wieder der Spieltrieb packte. Computern ist wirklich eine Kinderwelt. Und ganz allmählich entdecke ich, wie meine Lyrikseite sich einmal darstellen soll.
Ihr bislang noch nicht vorhandenen Leser werdet Augen machen.